Accum´s Geschichte aus Sicht des Bürgervereins
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Accum
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Accum

Die Geschichte Accum´s aus der Sicht des Bürgervereins
Um 840 wurde Accum erstmals in einer Kirchenchronik erwähnt. Der Bischof Ansgar von Bremen und Hamburg, lässt die St. Willehad-Kirche in Ackem (acum o. Akem) erbauen. Achem: Heim am Wasser.
An einem Gewässer in der Nähe des heutigen Ortsteil Pingelei, soll es einen kleinen Hafen gegeben haben, im übrigen verläuft ein Geestrücken bis in diesen Bereich.

Um 1340 zerstört Edo Wiemken der Ältere, die Glarenburg (Glarum) und tötet den Häuptling von Accum Wilmet Tannen.
Edo Wiemken d.Ä. verschenkt Accum an seinen Freund Popke Ihnen von INNHAUSEN

Kniphausen



Um 1420 wird Accum erstmals urkundlich erwähnt.

1496 , Fulf von Innhausen, erbt Burg und die Herrschaft KNYPHAUSEN. Die Accumer Kirche wird Hofkirche.
( Fulfsweg, in der Siedlung hinter der Kirche.)

1526, Tido von Knyphausen führt die reformierte Konfession ein.
( Tidoweg, in der Siedlung hinter der Kirche. )

1630 – 1640, Verbot des reformierten Gottesdienstes, lutherische Pastoren werden eingesetzt, aber die Accumer weigern sich und erhalten das Versprechen „ Hauptkirche des Landes“ zu bleiben.

1718, Anton zu Aldenburg, gibt den Auftrag zum Neubau der wegen des hohen Alters und den Sturmflutschäden von 1717 (Weihnachtsflut) baufällig gewordenen Holzkirche in Accum.

25.04.1719, wird der Grundstein der jetzigen Kirche gelegt.



Accumer Kirche 2003  Accumer Mühle 2003 


1746, wird die zweite, noch heute erhaltene Windmühle in Accum erbaut. Von der ersten Mühle, weiß man nur das sie in dem Bereich Pingelei , Mühlenwarf, gegenüber der Gärtnerei Janssen ) gestanden haben soll.

Um 1800 , gibt es Accum eine Schule für „ Gemeinnützige Wissenschaften“

1804 – 1807, Die Herrschaft Knyphausen, wird ein souveräner Seestaat mit eigener Flagge und Währung und umgeht so die Blockade Napoleon´ s.

Kniphausen 1770-1813





1807 – 1813, Knyphausen fällt wechselnd in holländischen, französischen und Oldenburgischen Besitz.

1814 – 1817, Die beiden Accumer Pastoren und die Bewohner , wehren sich mit Hilfe von „Accumer Bauerntrotz und –treue ,gegen Jeversche Verordnungen.

1825, Knyphausen wird wieder souverän. Graf Bentinck von Knyphausen verkündet: „ Die Neuzeit brach mit Macht herein über Knyphausen“
Ein riesiger Erlass verkündet die Neuordnung und Modernisierung der Herrschaft von Knyphausen und Innhausen.

1836, Accumer und Fedderwarder Bürger befreien ihre belagerte „Hauptstadt Knyphausen“.

1854, Knyphausen wird für 500000 Taler an Oldenburg abgetreten.

Grosses Oldenburger Staatswappen Links unten im Hauptschild: Herrschaft Kniphausen   



„Die Herrschaften wechseln, das Ringen um die Freiheit bleibt, zu Accum aber, nahe der Kirche im Pfarrgarten, stehen zwei prächtige Eiben die durch alle Formen dieses Kampfes gewachsen sind, die standen schon, als man zum erstenmal die Namen: Inn- und Knyphausen hörte , den Aufstieg und den Untergang gesehen haben und die sie noch lange überleben werden !“

Zu Zeiten der Oldenburgischen Herrschaft, wurde dann die Gemeinde Accum gegründet, sie umfasste das Gebiet der heutigen Kirchengemeinde Accum. ( Accum, Langewerth, Antonslust, Rundum, Accumersiel)


Blei`s Gasthof St. Johanni Brauerei  ca. 1905 Bley`s Gasthof 




1905, wurde der Bürgerverein Accum gegründet und die Versammlungen fanden immer abwechselnd in Accum, Bley´s Gaststätte ( jetzt Pokal Center) und in der Gaststätte Antonslust statt. Bis 1913 liegen noch Protokollbücher vor, danach sind die Aufzeichnungen bis 1931 leider verloren gegangen., aber diese Aufzeichnungen beziehen sich auf vorhergehende Sitzungen.


St. Johanni Brauerei 1888  St. Johanni Brauerei 1910, Gemälde v. Albert Brouwer 




1917, die Accumer Johanni Brauerei wird geschlossen und später das Abbruchmaterial zum Bau von Häusern in Accum verwendet.


Ortsdurchfahrt 1910, Brauerei und Eggers Gasthof  Ortsdurchfahrt 1910, Höhe Wilhelmshavener Str. 4 
Ortsdurchfahrt 2003  2003, Wilhelmshavener Str. 4 
Gasthof Eggers, ca. 1910  Der Saal für 600 Gäste 




1933 wurde die Feuerlöschpolizei Accum gegründet, Vorgänger der jetzigen Freiwilligen Feuerwehr Accum.
Sie war zuständig für den Bereich Accum und ca. auch noch 1 Jahr für den Bereich Sillenstede.
Erster Brandmeister wurde der spätere Bürgermeister Karl Harms


ca. 1940, die Kameraden Dietrich Cassens und Fritz Hinrichs 


1931 – 1934, war Friedrich Janssen, der Vorsitzende des Vereins und er steuerte das Vereinschiff trotz des politischen Wirrwarr sicher. So bewiesen der Vorsitzende und der Schriftführer großen Mut, wie folgende Protokollauszüge belegen.




Ortsmitte, ca. 1930  Ortsmitte 2003 



Am 11.11.1933, betrat eine SA Gruppe den Versammlungssaal in der Gaststätte Bley, Protokollauszug:
.... laut Versammlungsbeschluss kommt die Dezember-Versammlung in Fortfall... (Symbol: Hakenkreuz) !!!


Gasthof Bruns, ca. 1935  Kaufmann Hinrichs, ca. 1935 



1933, die Verwaltungsreform der NSDAP löste die selbstständigen Gemeinden Accum und Sillenstede auf und wurden der Großgemeinde Kniphausen zugeordnet.
Vereine die in dieser Zeit nicht in das Bild der NSDAP passten wurden aufgelöst und die Vereinskasse einer Nachfolgeorganisation übergeben.

In Accum war es aber anders, wie es der folgende Protokollauszug beweist
12.08.1934, ......, Auflösung des Vereins durch die NSDAP. Der Verein konnte vorher sein ganzes Vermögen an die Witwen und Waisen von Vereinsmitgliedern aufteilen, sodass kein Geld mehr in der Kasse war........
Am Schluss des Auflösungsprotokoll steht ein Satz, der wie ein Orakel über diese unselige Zeit steht:

„Die Wahrheit wird bestehen, Lug´ und Trug zu Grunde gehen!“
gez. Friedrich Janssen, Vorsitzender gez. Johann Held, Schriftführer
Dieses Protokollbuch wurde in der folgenden Zeit auf verschiedenen Dachböden versteckt und wurde erst am 01.03.1947 , bei Wiedergründung des Vereins dem Inventar zurückgegeben.

01.03.1947, der Bürgerverein war also wieder neu gegründet, die alten Statuten wurden wieder in Kraft gesetzt und es wurde ein monatlicher Beitrag von 1.- RM, festgesetzt.
Aber man merkte bald, das sich die Zeiten geändert hatten, so wurde am 05.04.1947 beschlossen, folgenden Satz aus den Statuten zu nehmen:
„Jedes Mitglied hat eine Folgepflicht bei Begräbnissen von Vereinsangehörigen, bei Nichtfolgen wird vom Vorstand eine Strafe ausgesprochen.“
Der Bürgerverein wuchs ständig weiter und konnte durch Eingaben, Vorschläge und eigenen Anstrengungen, die schlechte Zeit nach dem Krieg für die Accumer Bürger erleichtern.

1948, eine neue Verwaltungsreform, Accum, kam zur neuen Gemeinde Sillenstede und verblieb dort bis 1972

Die Freiwillige Feuerwehr Accum bekam den ersten Einsatzwagen, einen Ford Jeep 



1949, wurde die Bundesrepublik ausgerufen. Mit der Währungsreform ging es auch in Accum langsam aufwärts, das Vereinsleben begann aufzublühen und zusammen mit dem TV Accum (heute TuS Glarum ) und dem Gartenbauverein, wurden wieder gemeinsame Sommerfeste durch geführt.
Auch die noch heute vom Schützenverein Accum veranstaltete Sammlung für die Kinder zum Schützenfest stammt aus dieser Zeit.

1951, wurde die Schützengruppe des Bürgervereins wieder aktiv.

1952, konnte man zum erstenmal zu Weihnachten wieder eine Kinderbescherung durchführen.

1954, wurde zum erstenmal ein Spielplatz für die Accumer Kinder gefordert .


Hier sollte der Spielplatz entstehen, am Niederweg, Bild von Albert Brouwer, ca. 1930 



1955, war die Schützengruppe im Bürgerverein personell stark geworden und sportlich sehr aktiv, es wurde auf dem Schießstand in Sillenstede geschossen, eine Trennung war der logische Schluss, diese verlief ohne Schwierigkeiten und der Schützenverein Accum wurde gegründet ( 01.03.1955)


Schützenhalle 1973  Schützenhalle 2003 


1955 wurden schon die ersten Vereinsausflüge unternommen und die Jeverländischen Bürgervereine trafen sich wieder regelmäßig zum Gedankenaustausch.

1957, begann in Grafschaft eine rege Neubautätigkeit. Die Grafschafter Kinder wurden in Accum eingeschult.
Die Accumer Schule war im ehemaligen Schulweg, jetzt Hermann-Willers-Weg 8, (benannt nach dem ehemaligen Schulleiter) Der Schulraum langte bald nicht mehr aus, sodass die ersten Neubauüberlegungen in Gemeinderat Sillenstede aufkamen Man einigte sich auf einen zentralen Platz ,in Glarum, genau zwischen Accum und Grafschaft gelegen sollte, die neue achtzügige Schule entstehen

Aus dem ehemaligen Gasthof Eggers, wurde die Schlachterei Krips. Teile des Saales und der Kegelbahn wurden für Neubauten in Accum verwendet, unter anderen Haus: Hermann-Willers-Weg 4 ( Hennings).

aus dem Gasthof Eggers, ca. 1930,  wurde 1957 die Schlachterei Krips 


1961, im August, wurde der erste Bauabschnitt der Schule Glarum eingeweiht.

Schule Accum, ca. 1950  Schule Glarum, ca. 1965 


Auch in Accum entstanden wieder Neubauten. Die Siedlung hinter der Kirche, die Häuser im Bereich des ehemaligen Fernmeldebunkers (Geestweg), am Wiesenweg und in der Goethestrasse verdoppelten die Einwohnerzahlen in Accum.


Bunkerbau 1965  Baugebiet Wiesenweg 1960 


1970/1971, wird die Wilhelmshavener Straße ( L814 ) großzügig ausgebaut Das in der Dorfmitte stehende Ehrenmal wird abgebaut und auf drängen des Bürgervereins 1972 am Niederweg wieder neu errichtet. Die Gemeinde Sillenstede wird erneut aufgefordert in Accum einen Kinderspielplatz zu bauen, siehe auch 1954

Ehrenmalplatz, ca. 1930  Ehrenmalplatz 2003 


1972, eine erneute Verwaltungsreform, löst die Gemeinde Sillenstede auf und die Orte werden der neuen Großgemeinde Schortens zugeordnet.
Schortens war der richtige und vor allem finanzkräftige Partner. Die Olympia Werke in Roffhausen florierten und bescherten der neuen Großgemeinde die nötigen Steuereinnahmen zum Bau von Schulen, Sportplätzen, - hallen ,u.s.w.
1973, stellte der damalige TV Accum zusammen mit dem Bürgerverein einen Antrag auf Bau einer Sporthalle an der Schule Glarum. Die Gemeinde Schortens stand diesem Antrag von Anfang an positiv gegenüber, doch auch der TuS Sillenstede wollte seine Sporthalle. Zusammen mit der Brunnengemeinschaft Grafschaft und dem Schulelternrat der Schule Glarum konnte man sich durchsetzen und so
1976 die neue Halle einweihen. Der TV Accum hatte sich aufgelöst, und ging in den neugegründeten Verein, dem TuS Glarum auf.

1977, wurden die ersten Häuser in der Nileg - Siedlung an der Adlerstr. bezogen


Baugebiet Nileg 1978 


1979, wurde der Radweg entlang der L814 bis zur Mennhauser Str. ausgebaut. Lange ausführliche Gespräche mit den Anliegern der Grundstücke, gingen diesem Ausbau voraus,. erst als man sich mit der ausführenden Behörde, dem Straßenbauamt Aurich plattdeutsch unterhielt, war der Bann gebrochen und der Ausbau konnte beginnen.

1980, wurde der Bürgerverein Accum eingetragener Verein (e.V.). Der neue Vorstand ging mit viel Schwung und Begeisterung ans Werk, vor allem legte man Wert auf die Mitgliedschaft der Accumer Frauen, der Bürgerverein war bis zu diesem Zeitpunkt ein fast ausschließlicher Männerverein, Frauen besuchten keine Mitgliederversammlungen, dabei sind sie es doch, die überwiegend im Ort sind und am besten Missstände aufdecken und gute Vorschläge zur Verbesserung machen können. Die Mitgliederzahl des Vereins wuchs durch diese Aktion fast um das Doppelte.
Es wurde die erste Accumer Spaß - Fahrradrallye veranstaltet, mit dem Ziel Forst Upjever / „ Brauner Hirsch“
Der Bürgerverein Accum e.V. war sehr erfolgreich in den Verhandlungen mit der Gemeinde geworden, denn fast jeder Haushalt in Accum hatte ein Mitglied im Bürgerverein und somit auch kommunalpolitisch ein erhebliches Gewicht.
So wurden die Anträge auf den Durchbau des Radweges entlang der L814 nach Langewerth bis zum Verkehrsministerium nach Hannover eingereicht. Die Memmhauser Straße wurde völlig neu ausgebaut und der schon seit Jahrzehnten gewünschte Kinderspielplatz wurde wieder einmal beantragt.
Der Radweg wurde zu einem Geduldsspiel, die hiesigen Landtagsabgeordneten sowie die Presse wurden immer wieder eingeschaltet, mussten doch die Konfirmanden aus Langewerth zum Unterricht nach Accum und dabei die ungesicherte Straße benutzen.
1983, war es dann soweit. Die Accumer konnten nun sicher mit dem Rad oder zu Fuß nach Wilhelmshaven und nach Heidmühle gelangen.

Auch beim Ausbau des Kinderspielplatzes mussten die Accumer viel sehr Geduld zeigen.
( s.a. 1954)


Am Niederweg, auf dem geplanten Spielplatz, Wohnhaus Cassens, Abbruch ca. 1980 


Die Gemeinde Schortens hatte andere Interessen und erst durch das Angebot des Bürgervereins die Spielplatzplanung und Gestaltung selber zu übernehmen kam es zu einem positiven Ratsbeschluss. Am 29.08.1982, eröffnete der damalige Bürgermeister der Gemeinde Schortens und Accumer Einwohner Karl Harms den Spielplatz am Niederweg, unter dem Motto :

„28 Jahre haben wir gewartet, heute wird unser Spielplatz gestartet.“

Niederweg, am Spielplatz 2003 


1982, wurde die erste Dreitagesfahrt wurde unternommen, Ziel war der schöne Moselort: Ediger / Eller.
Seitdem veranstaltet der Bürgerverein in jedem Jahr eine Mehrtagesfahrt.

1983, feierte die Freiwillige Feuerwehr Accum ihr 50 jähriges Bestehen

1984, wurde die Jugendfeuerwehr Accum gegründet

1985, kauft die Gemeinde Schortens nach einstimmigen Ratsbeschluss das Anwesen der Accumer Mühle um dieses einen noch zu gründenden Mühlenverein zur Erhaltung zu Verfügung zustellen.
Die Gemeinde renovierte aber erst die halbverfallene Mühlenscheune im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Mühle, Scheune, Backhaus 2003 


07.07.1989, übernahm der Arbeitskreis Accumer Mühle im Heimatverein Schortens, die Wartung , Pflege und den Betrieb der Mühle und der Mühlenscheune.

1990 wurde das neue Feuerwehrgebäude eingeweiht.

ehemaliges Feuerwehrgebäude  das neue Feuerwehrgebäude (2003) 


1991, wurde das selbsterbaute Mühlenbackhaus eingeweiht und das erste Accumer Mühlenbrot verkauft.
Die Dorfgemeinschaft Accum nahm zum erstenmal an dem Wettbewerb des Landkreis Friesland :
„Frieslands schönstes Dorf“ teil und wurde mit dem ersten Platz in seiner Gruppe ausgezeichnet.



1993, der Arbeitskreis Accumer Mühle e.V. wird selbstständig. Die Accumer Mühle bekommt ein neues Reetdach

1994, Pfingstmontag, der erste Deutsche Mühlentag wird in Accum gefeiert, seitdem finden an diesem Tag an allen deutschen Wind- und Wassermühlen Feierlichkeiten statt

1996, trotz heftiger Proteste der Bürger wird die Poststelle Accum wegen angeblicher Unrentabilität geschlossen.
Die Accumer Mühle feiert ihr 250. Bestehen, u.a. mit der Herausgabe des Buches: „250 Jahre Accumer Mühle, Geschichte und Geschichten.“ ,und einer Theateraufführung zum gleichen Thema.
Das Dorf Accum wird als Anerkennung für die gute und aktive Dorfgemeinschaftsarbeit, in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen.

1997, der Arbeitskreis Dorferneuerung Accum wird gegründet und arbeitet ein ca. 160 Seiten starken Katalog zur Verschönerung und zur Erhaltung des Ortes aus.

1998, werden die ersten Straßenbaumaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung durchgeführt, an den Ortseinfahrten im Osten und im Westen, entstehen zur Verminderung der Durchfahrtsgeschwindigkeiten im Ort Fahrbahnteiler.
Das neue Baugebiet Marschweg Ost entsteht und der Windpark Ostiems wird in Betrieb genommen.


Marschweg Ost  Marschweg Ost 


1999, das Friesische Pflegeheim am Marschweg entsteht aus dem ehemals militärischen Gebäude des Fernmeldebunkers.

Friesisches Pflegeheim 1999  Friesisches Pflegeheim 2003 


1999 Der Ortsteil Pingelei erhält ein offizielles Ortsschild.


Das Pingeleier "Schloss", zerbombt 09.07.1942  Pingelei 2003 


1999 Die Mühlengalerie wird im Rahmen der Dorferneuerung durch sehr viel ehrenamtliche Leistungen erneuert.
1999 aus dem der Schmiede Renken angeschlossenen Kleinwarengeschäft, wird ein gut florierender Kiosk.

aus der Schmiede Renken, ca. 1900,  wird der Kiost "Zur Schmiede" (2003) 


2000, das Baugebiet Marschweg West wird ausgewiesen und der Golfplatz in Mennhausen eröffnet.

Baugebiet Marschweg West 2003  Strassenname: Karl-Harms-Strasse 


2001, im Rahmen der Dorferneuerung wird der Niederweg zwischen der Wilhelmshavener Str. und der Memmhauser Str. erneuert, der erste Bauabschnitt zur Erneuerung der Ortsmitte wird ebenfalls fertiggestellt.

Niederweg, ca. 1930  Niederweg 2003 


2002, der zweite Bauabschnitt Dorfmitte wird fertig, die Verbindungsstr. Accum - Fedderwarden, die Edoburger Str., wird grunderneuert.

An der Accumer Mühle wird wiederum durch Eigenleistung das Backhaus erheblich erweitert. Der Kinderspielplatz an der Adlerstr. wird auf Grund der Bautätigkeiten in den Neubaugebieten erweitert und mit sehr schönen Spielgeräten aufgerüstet.

Ortsmitte 2003  Spielplatz Adlerstr. 2003 


2005, feiert der Bürgerverein Accum sein 100 jähriges Jubiläum mit einem großen Empfang in der Accumer Mühlenscheune und einen Showabend im Bürgerhaus Schortens. Außerdem wird zu diesem Anlass ein Buch herausgegeben.



Der Schützenverein Accum e.V. und die Siedlergemeinschaft Accum / Sillenstede feiern ihr 50 jähriges Jubiläum.
Im Rahmen der Dorferneuerung wird der Kirchvorplatz neu gestaltet.



Stand: Februar 2006, niedergeschrieben von Heinz Krambeck, 1. Vorsitzender Bürgerverein Accum e.V.